Gender in UX Design
GENiUX ist ein digitales Tool- und Methoden-Kit, welches bestehende UX-Prozesse um den wichtigen Aspekt Gender ergänzt. Es ermöglicht Designer*innen und Leads eine spielerische und niedrigschwellige Auseinandersetzung mit dem Thema.
Casefilm
Branding
Konzept
Manifesto
Wir sind hier für die, die weiterkommen wollen. Denen Innovation und Individualität im Blut liegt. Die bereit sind, alte Strukturen zu hinterfragen und neugierig auf neue Perspektiven sind. Für die, deren Anspruch Open Minded ist. Die sich etwas von der Welt versprechen, die sie gestalten und verrückt genug sind mehr zu erwarten.
Wir wissen, in den kleinen Dingen liegt die Macht, großes zu bewirken. Die Welt fairer zu gestalten. Dafür fordern wir, veraltete Strukturen aufzubrechen. Perspektiven zu reflektieren. Vorurteile zu hinterfragen. Methoden anzupassen und der Macht des Gewohnten entgegenzutreten. Gemeinsam gegen Stereotype und einseitige Sichtweisen. Hast du nicht? Doch das hast du, wir alle haben das.
Zusammen für mehr Diversität und gegen halbperfekte Services! Wir fordern eine Reaktion auf die Gestaltung von Männern für Männer, auf stereotypes und sexistisches Design. Wir schauen auf die blind Spots, die vermeintliche Innovationen wie Alexa, Siri und dein Navi mit sich bringen. Dem Irrtum, dass Technik frei von Vorurteilen ist. Hast du dich schon mal gewundert, dass du nur Frauenstimmen herumkommandieren kannst?
Gender ist ein intersektionales Thema, das niemals nur als männlich/weiblich & möglicherweise divers betrachtet werden kann. Wir stehen für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft auf allen Ebenen. Dafür müssen ebenso auch Diskriminierungsformen wie Rassismus, Ableismus und Klassizismus mit in die Reflexion mit einbezogen werden.
Vision
Unsere Vision ist die Sensibilisierung von Designer*innen gegenüber dem Thema Gender in UX-Design-Prozessen, um nachhaltig die Verbreitung stereotypischer Rollenbilder durch z.B. klischeehafte Designs oder die Diskriminierung bestimmter Menschen (und Personengruppen) durch mangelnde Perspektiven in der Konzeption und Gestaltung zu verhindern.
Methodik
Als Transformationsdesigner*innen sehen wir hierbei vor allem unsere Aufgabe in der differenzierten und kritischen Auseinandersetzung mit bestehenden Prozessen. Gegebene Methoden des UX-Design-Prozesses wurden unter dem Aspekt Gender analysiert, reflektiert und neu gedacht, sowie durch Methoden aus anderen Bereichen wie den Sozialwissenschaften, ergänzt. Ziel ist die Konzeption und Gestaltung eines gendersensiblen und intersektionellen UX-Designprozesses.
Entstanden ist ein digitales Tool- und Methoden-Kit, GENiUX, welches bestehende UX-Prozesse um den wichtigen Aspekt Gender ergänzt.
Zielgruppe
Unsere Zielgruppe sind in (interdisziplinären) Teams agierende Designer*innen, welche in den Prozess der Produktentwicklung eingreifen und diesen koordinieren. Im Gegensatz zum Projektmanagement, zielt diese Art der Koordination auf themensensible Inhalte welche das Produkt, aber auch das Team und dessen Prozesse betreffen. So soll das Produkt, wie auch interne Abläufe transparent, gendergerecht und für jeden identifizierbar gestaltet werden. Diese Art der Herangehensweise, ermöglicht den Schaffenden eine reflektierte Sicht auf ihre Zielgruppe und den Nutzen für diese.
Prozess and Struktur
tranformation project by Frydia von Hinüber,
in cocreation with Anna-Lena Blönningen, Valentina Müller, Jan Büttner und Maya Muschiol
Main areas of responsibility: Research, Conception, Methods Research and Conception Intro, Branding, Storytelling Casefilm, Texting Manifesto and Introparts, User Experience Design, Service Design, Transformation Design.
2022
Gender in UX Design
Manifesto
Wir sind hier für die, die weiterkommen wollen. Denen Innovation und Individualität im Blut liegt. Die bereit sind, alte Strukturen zu hinterfragen und neugierig auf neue Perspektiven sind. Für die, deren Anspruch Open Minded ist. Die sich etwas von der Welt versprechen, die sie gestalten und verrückt genug sind mehr zu erwarten.
Wir wissen, in den kleinen Dingen liegt die Macht, großes zu bewirken. Die Welt fairer zu gestalten. Dafür fordern wir, veraltete Strukturen aufzubrechen. Perspektiven zu reflektieren. Vorurteile zu hinterfragen. Methoden anzupassen und der Macht des Gewohnten entgegenzutreten. Gemeinsam gegen Stereotype und einseitige Sichtweisen. Hast du nicht? Doch das hast du, wir alle haben das.
Zusammen für mehr Diversität und gegen halbperfekte Services! Wir fordern eine Reaktion auf die Gestaltung von Männern für Männer, auf stereotypes und sexistisches Design. Wir schauen auf die blind Spots, die vermeintliche Innovationen wie Alexa, Siri und dein Navi mit sich bringen. Dem Irrtum, dass Technik frei von Vorurteilen ist. Hast du dich schon mal gewundert, dass du nur Frauenstimmen herumkommandieren kannst?
Gender ist ein intersektionales Thema, das niemals nur als männlich/weiblich & möglicherweise divers betrachtet werden kann. Wir stehen für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft auf allen Ebenen. Dafür müssen ebenso auch Diskriminierungsformen wie Rassismus, Ableismus und Klassizismus mit in die Reflexion mit einbezogen werden.
Vision
Unsere Vision ist die Sensibilisierung von Designer*innen gegenüber dem Thema Gender in UX-Design-Prozessen, um nachhaltig die Verbreitung stereotypischer Rollenbilder durch z.B. klischeehafte Designs oder die Diskriminierung bestimmter Menschen (und Personengruppen) durch mangelnde Perspektiven in der Konzeption und Gestaltung zu verhindern.
Methodik
Als Transformationsdesigner*innen sehen wir hierbei vor allem unsere Aufgabe in der differenzierten und kritischen Auseinandersetzung mit bestehenden Prozessen. Gegebene Methoden des UX-Design-Prozesses wurden unter dem Aspekt Gender analysiert, reflektiert und neu gedacht, sowie durch Methoden aus anderen Bereichen wie den Sozialwissenschaften, ergänzt. Ziel ist die Konzeption und Gestaltung eines gendersensiblen und intersektionellen UX-Designprozesses.
Entstanden ist ein digitales Tool- und Methoden-Kit, GENiUX, welches bestehende UX-Prozesse um den wichtigen Aspekt Gender ergänzt.
Zielgruppe
Unsere Zielgruppe sind in (interdisziplinären) Teams agierende Designer*innen, welche in den Prozess der Produktentwicklung eingreifen und diesen koordinieren. Im Gegensatz zum Projektmanagement, zielt diese Art der Koordination auf themensensible Inhalte welche das Produkt, aber auch das Team und dessen Prozesse betreffen. So soll das Produkt, wie auch interne Abläufe transparent, gendergerecht und für jeden identifizierbar gestaltet werden. Diese Art der Herangehensweise, ermöglicht den Schaffenden eine reflektierte Sicht auf ihre Zielgruppe und den Nutzen für diese.
tranformation project by Frydia von Hinüber,
in cocreation with Anna-Lena Blönningen, Valentina Müller, Jan Büttner und Maya Muschiol
Main areas of responsibility: Research, Conception, Methods Research and Conception Intro, Branding, Storytelling Casefilm, Texting Manifesto and Introparts, User Experience Design, Service Design, Transformation Design.
2022